Die Bauphasen der Wunderblutkapelle

Das Verwachsen des ehemals eigenständigen Baukörpers der Wunderblutkapelle mit dem Hauptschiff der Stadtpfarrkirche.

 

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vor 1270

 

dreischiffige spätgotische Hallenkirche mit 3 Joch Länge und Langchor, der mit 5 Seiten eines Oktogonsschließt (sog. 5/8 Schluß) vermutl. Zisterziensergründung mit dem Patrocinium St. Marien

bau-nach1370  

nach 1370

 

Bau der Wunderblutkapelle mit separatem Eingang und einem eigenem Patrocinium (St. Nikolai: Schutzpatron aller Pilger und Wallfahrer)

bau-nach1470  

nach 1470

 

nach dem Stadtbrand erfolgt der Neuaufbau in Symbiose /Verschmelzung beider Baukörper und Patrocinien St. Marien/St. Nikolai Anbau der Sakristei als 2. Nebenkapelle am Hohen Chor

bau-nach1969  

nach 1969

 

Umbau der Wunderblutkapelle zur Winterkirche; Verschließung der Sichtachse zwischen beiden Altären und neuer Zugang: Durchbruch im linken Seitenschiff.